Nachdem ich schon im Artikel „Ein Sommerabend in Berlin“ von interessanten Projekten berichtet habe, mit dem Menschen mit kleinen Gesten Ihren Mitmenschen Freude bringen wollen, hier nun ein neu entdecktes Projekt: „The Pothole Gardener“.

Wie im Street-Yogi-Projekt, in dem Josef Foos postuliert: „Das besondere an den Street-Yogis ist, daß sie, obwohl im öffentlichen Straßenland stehend, für die meisten Menschen unsichtbar sind. Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen“ will auch Steve Wheen den Menschen mit seinem Projekt unerwartete Momente des Glücks bescheren. „The Pothole Gardener project is all about creating unexpected moments of happiness.“

Steve Wheen pflanzt kleine Landschaften oder Gärten in Schlaglöcher in Londons Straßen. Eigentlich pflanzt er diese kleinen Gärten nicht auf den Straßen, sondern eher auf den Bürgersteigen, er sagt dazu, dass er „nicht komplett verrückt wäre“ ;-). Inzwischen hat die Idee schon Nachahmer in anderen Ländern, u.a. in Deutschland,Tschechien, den Niederlanden, etc. gefunden.

Schaut Euch mal die Videos dazu an, das ist höchst interessant!

Sehr spannend ist auch die Seite von der Josef Foos inspiriert ist: „The Little People Projekt“, zeigt Installationen von winzigen Personen in mehr oder weniger alltäglichen Situationen. Die Aussage dieser Seite ist eher politisch und auch diese Seite hat schon Nachahmer in anderen Ländern.